Dein Weg zu mehr Achtsamkeit & zyklusbewusstem Leben

Deine Meditationsroutine – Wie Du langfristig dranbleibst und echte Ruhe findest


Meditation – viele möchten sie in ihren Alltag integrieren, aber scheitern oft an den eigenen Erwartungen oder daran, dass der Kopf einfach nicht still sein will. Vielleicht hast Du Dir auch schon oft gesagt: „Meditieren funktioniert bei mir einfach nicht!“ – Ich kenne das nur zu gut.

Doch hier kommt die gute Nachricht: Meditation ist keine Leistung, die Du erbringen musst. Es geht nicht darum, perfekt in der Stille zu sitzen oder keine Gedanken mehr zu haben. Es geht darum, Dich mit Dir selbst zu verbinden – auf Deine ganz eigene Weise.

1. Die größte Hürde: Deine eigenen Gedanken

Einer meiner wichtigsten Sätze, den ich mir immer wieder bewusst mache, lautet: „Ich bin nicht meine Gedanken. Ich bin nicht meine Gefühle.“ Gedanken kommen und gehen – das ist ihr Job. Aber Du musst nicht jeder Gedankenspirale folgen. Solange Du Dir selbst einredest, dass Meditation für Dich nicht funktioniert, wird genau das auch Deine Realität bleiben.
Ein Lied, das mir auf dieser Reise geholfen hat, ist „Giganten“ von Seom. Eine Zeile lautet: „Ich kann. Ende der Geschichte.“ Seitdem ich das verinnerlicht habe, hat sich so viel verändert.

2. Meditation kann auch anders aussehen

Viele denken bei Meditation an absolute Stille und einen leeren Kopf – und genau das schreckt viele ab. Doch Meditation kann auch sein:

  • Tanzen

  • Malen

  • Spaziergänge in der Natur

  • Bewusstes Atmen

Wenn es Dir schwerfällt, direkt in die Stille zu gehen, probiere zuerst eine Methode, die Dich in den Körper bringt. Dann wird es leichter, den Geist zu entspannen.

3. Körperscans – der sanfte Einstieg

Falls Du mit klassischer Meditation starten möchtest, aber noch nicht weißt, wie, probiere einen Körperscan:

  • Setze oder lege Dich bequem hin.

  • Richte Deine Aufmerksamkeit langsam von den Füßen bis zum Kopf.

  • Spüre, wo es zwickt, wo Anspannung ist, ohne etwas verändern zu wollen.

  • Wenn Gedanken kommen, bedanke Dich bei ihnen (manchmal hilft es zu sagen, dass man sich später um xy kümmert) und kehre freundlich zu Deinem Körper zurück.

Diese Übung ist ideal für Anfänger, weil sie einen sanften Fokus bietet und nicht überfordert.

4. Atemübungen – Dein Anker ins Hier & Jetzt

Nichts bringt Dich schneller zurück in den Moment als Dein Atem. Er ist immer da, ohne dass Du etwas tun musst – und doch vergessen wir ihn oft. Probiere diese zwei einfachen Atemtechniken:

  • 4-7-8-Atmung: Atme vier Sekunden ein, halte den Atem sieben Sekunden und atme acht Sekunden langsam aus. Diese Technik beruhigt das Nervensystem und hilft Dir, in einen entspannten Zustand zu kommen.

  • Box-Breathing: Atme vier Sekunden ein, halte vier Sekunden, atme vier Sekunden aus und halte wieder vier Sekunden. Diese Technik hilft, den Fokus zu schärfen und innerlich ruhig zu werden.

Atmung ist das Bindeglied zwischen Körper und Geist. Wenn Du Dich gestresst fühlst, nimm Dir nur eine Minute Zeit für eine bewusste Atemübung – Du wirst sofort den Unterschied spüren.

5. Geführte Meditationen – finde Deine Stimme

Falls Du angeleitete Meditationen magst, ist es wichtig, eine Stimme zu finden, die Dich wirklich anspricht.

Du willst mehr Infos?
Ein großartiger Einstieg sind die (Hör-)Bücher und Meditationen von Dr. Joe Dispenza – wissenschaftlich fundiert und gleichzeitig inspirierend.

Fazit: Mach es auf Deine Weise

Es gibt keinen perfekten Weg – nur Deinen eigenen. Probiere aus, was sich für Dich gut anfühlt, und gib Dir Zeit.

Meditation ist kein Ziel, sondern ein Weg zu mehr Verbindung mit Dir selbst.

Starte heute – egal wie kurz. Denn jeder bewusste Moment zählt.

#lebleichter